In der Nähe entspringt die Rodach, viel Wald, wunderschöne Wiesen und
Wanderwege laden zur Erholung ein. In den letzten 40 Jahren durfte kaum
jemand dieses Gebiet besuchen, so dass ein "Grüner Gürtel" entlang der
Grenze zwischen Bayern und Thüringen entstand, der inzwischen unter
Naturschutz steht. Die Gegend ist geprägt vom früheren Schieferbergbau
und Waldbewirtschaftung, man findet hier viele alte Schieferbrüche,
Floßteiche, Gebirgsbäche und ausgedehnte Feuchtwiesen mit seltenen
Pflanzen und Tieren. |
Sehenswürdigkeiten und Ausflugziele
Heinrichshöhe Die Jägersruh Der
Schwarze Teich Der Titschendorfer Floßteich
Segelflugplatz Titschendorf Der Spindlersgrund
Das Rodachtal Der Grumbacher Teich
Der Dreiherrenstein
Der Titschenbach Der Grenzweg
Die Rodachquelle Nordhalben Bad
Steben Der Wetzstein Moorbad
Lobenstein Wurzbach Lehesten
Wanderungen Wanderung Titschendorf
- Grumbacher Teich - Grumbach - Rennsteig - Rodacherbrunn - Titschendorfer
Floßteich - Rodachtal - Titschendorf
Wanderung Titschendorf - Kelchlein - Rodacherbrunn - Herrenwiesen -
Floßteich - Heinrichshöhe - Titschendorf
Wanderung Titschendorf - Kelchlein - Spindlersgrund - Floßteich -
Jägersruh - Fals - Titschendorf
Wanderung Titschendorf - Rodachtal - Krögelsmühle - Schwarzer Teich -
Jägersruh - Titschendorf
Wanderung Titschendorf - Kuhtrab - Jägerstieg - Grenzweg - Schwarzer
Teich - Jägersruh - Titschendorf Das Landesverwaltungsamt hat das zwischen den Orten Rodacherbrunn und
Lichtenbrunn und der Landesgrenze zum Freistaat Bayern gelegene Gebiet
unter Naturschutz gestellt. Das Naturschutzgebiet mit der Bezeichnung „Jägersruh-Gemäßgrund-Mulschwitzen“
repräsentiert in besonderer Weise den für den Frankenwald typischen
Biotopverbund aus Wald, Gebirgsbächen und Wiesen. Von besonderer
Bedeutung für die Pflanzen- und Tierwelt ist das von der Rodach, der
fränkischen und thüringischen Moschwitz, dem Hohlebrunn- und dem
Sieglitzbach sowie ihren Einzugsbereichen gebildete Gewässerökosystem.
Geprägt wird das Gebiet von Schieferbrüchen und Schieferhalden aus dem
früheren Bergbau, einem ehemaligen Floßteich, von Waldwiesen,
hochstaudenreichen Nasswiesen, Feuchtwiesen und Borstgrasrasen.Das
Naturschutzgebiet grenzt an das in Bayern gelegene Naturschutzgebiet
„Fränkische Muschwitz“ und ist damit Bestandteil des
länderübergreifenden Biotopverbundes entlang des ehemaligen
Grenzstreifens. Dieser Streifen zwischen Titschendorf und Seibis ist
einer der längsten unzerschnittenen Abschnitte des „Grünen Bandes“ und
besonders wertvoll. Kernstück des Schutzgebietes bildet ein etwa 120
Hektar großes Waldgebiet, in dem langfristig eine weitgehend
unbeeinflusste Entwicklung angestrebt wird. Außerhalb dieser Zone
bleiben Waldnutzung und –bewirtschaftung, z.B. der Umbau der Nadelwälder
in strukturreiche Mischwälder, auch weiterhin möglich. Um die
Schönheiten des Naturschutzgebietes auch weiterhin Erholungssuchenden
nahe-zubringen, wurde unter der Regie der Naturparkverwaltung „Thüringer
Schiefergebirge – Obere Saale“ ein Naturlehrpfad erarbeitet. Wandern,
Radfahren, Reiten und Skilaufen auf den befestigten oder entsprechend
gekennzeichneten Wegen sind auch in Zukunft möglich. |
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